Das Mama Burnout - mentale Überlastung der Mutter
Gleichberechtigung im Alltag ist mittlerweile seit vielen Jahren ein Dauerthema zwischen Frauen und Männern, und in vielen Paaren mag dies auch mehr oder weniger gut gelingen. Der Haushalt wird gemeinsam erledigt, und beide tragen mit ihren Jobs zum Einkommen bei. Sobald jedoch ein Baby da ist, scheint es so manches Paar auf ein Rollenverständnis wie aus dem vorigen Jahrhundert zurückzuwerfen. Die daraus entstehende Doppelbelastung führt für manch eine Mama in den Burnout. Wie kann das sein?
Mama im Burnout
Studien zufolge wünschen sich Frauen zwar durchaus mehr Gleichberechtigung, sabotieren die Umsetzung jedoch unbewusst, indem sie viele Dinge dann doch lieber selber machen – aufgrund von Missverständnissen, fehlendem Zutrauen und falsch verstandener Mütterehre.
Mama hat alles im Griff
Ganz egal, wie sehr ihr euch vornehmt, die elterlichen Pflichten gerecht zwischen euch aufzuteilen – gerade in den ersten Wochen wird wohl vor allem die Mutter Zeit mit dem Kind verbringen, insbesondere, wenn sie stillt.
Doch data-contrast="auto">auch später sind es eher die Mütter, die den Gesamtüberblick haben. Im Kindergarten steht ein Termin an? Keine Windeln mehr im Schrank? Die nächste U-Untersuchung beim Kinderarzt steht vor der Tür? Die Fahrgemeinschaft für morgen muss organisiert werden? All das haben zwangsläufig die Mütter im Kopf – und das kann ganz schön belasten. Dabei ist es gar keine Frage, dass auch die Männer sich heute mehr denn je in die Erziehung einbringen. Sie nehmen sich eine Auszeit im Job, kochen mit den Kindern, machen Ausflüge und gehen auch ganz selbstverständlich auf Elternabende. Sie werden Elternsprecher, lesen abends Geschichten vor und machen Arztbesuche mit dem Nachwuchs.
Wie kommt es dann, dass der Großteil der Verantwortung für das Kind nach wie vor an der Frau hängenbleibt?
Die Ursachen sind vielfältig. Eine mögliche Erklärung könnte darin liegen, dass Frauen sich für das Kind zuständiger fühlen, weil sie schon während der Schwangerschaft eine ganz konkrete innige Beziehung zu ihm aufgebaut haben. Dadurch fällt es ihnen schwerer, auch mal abzuschalten und loszulassen. Das wiederum führt dazu, dass sich die Väter blind auf die Mutter verlassen. Da sie ja offensichtlich den vollen Überblick und alles fest im Griff hat, müssen die Männer weniger mitdenken. Sollten sie anfangs noch versucht haben, sich mehr einzubringen und die Mutter zu entlasten, ziehen sie sich bewusst oder unbewusst bald auf die Rolle eines elterlichen Zuarbeiters zurück. Damit vermeiden sie eigene Frustration.
Mütter haben mehr Kontakt mit dem Kind
Auch wenn der Mann im Job häufig kürzer tritt und sich in die familiäre Bindungsphase einbringt, ist es in der Regel dann doch die Mutter, die wesentlich mehr Zeit mit dem Kind verbringt. Da sie sowieso mit dem Baby an die frische Luft muss, geht sie nebenbei gleich einkaufen. Wenn das Baby schläft, kümmert sie sich währenddessen um den Haushalt, sie ist ja sowieso zu Hause – jedenfalls, wenn sie noch voll stillt. Daher ist sie auch diejenige, die feststellt, welches Lebensmittel ausgeht, was nachgekauft werden muss oder welches Gerät defekt ist. Damit entwickelt sich der Haushalt zwangsläufig zu ihrer Domäne, einfach weil sie unmittelbarer eingebunden ist als der Mann.
Auch Frauen fällt Loslassen schwer
Verstärkend kommt hinzu, dass es vielen Menschen schwerfällt, loszulassen und Verantwortung abzugeben.
Also versuchen Frauen heute, nicht nur beruflich erfolgreich zu sein und Geld zu verdienen, sie haben auch den Anspruch an sich selbst, maximal für die Familie da zu sein und auch in diesem Bereich alles fest im Griff zu haben. Es gibt Erhebungen, die zeigen, dass die Frau selbst bei absolut gleicher beruflicher Belastung beider Elternteile (z. B. durch ganztägige Arbeitszeiten) dennoch pro Tag bis zu drei Stunden mehr mit Familien- und Haushaltsdingen beschäftigt ist als der Mann.
Der oben schon angerissene Teufelskreis ist hier ein treibender Faktor: Die Frau erwartet von ihrem Mann, dass dieser mitdenkt, was aber nicht immer funktioniert. Dann gibt es Streit, und die Frau erledigt die Dinge in gewohnter Manier einfach selber, weil sie meint, das ginge schneller oder sie habe es besser im Griff.
Vielen Frauen fehlt es auch einfach an Vertrauen in die „Papakompetenzen“ ihres Partners. Vielleicht erkennt ihr den einen oder anderen der folgenden Sätze ja so oder ähnlich wieder: „Diese Jacke bei dem Wetter? Wie kannst du nur? Die ist doch viel zu dünn!“, „Vergiss den Sonnenschutz nicht, wenn ihr ins Freie geht!“, „Äpfel mag unser Baby doch gar nicht, es isst viel lieber Banane!“ – bis hin zur exakten Vorgabe, welches Gute-Nacht-Lied dem Kind vorzusingen sei. Anstatt ihren Partner einfach mal machen zu lassen, geben sie ihm das Gefühl, ohne ihre Anweisungen geradezu eine Gefahr für Leib und Leben des Kindes zu sein.
Die meisten Frauen mit Kind möchten sich wohl gern als perfekte Mutter fühlen, die genau weiß, wie die Erziehung zu laufen hat und was gut für ihr Kind ist. Wenn sich dies zu einem psychischen Bedürfnis auswächst, entsteht daraus schnell ein Alleinvertretungsanspruch und die Notwendigkeit einer Selbstvergewisserung. Dabei wird allen anderen, einschließlich des eigenen Partners, jegliche größere Kompetenz abgesprochen. Im Extremfall gipfelt dies im Er- und Ausleben von Rollenklischees, die eigentlich schon seit einigen Jahrzehnten als überholt gelten. Und häufig ist es den Beteiligten noch nicht einmal bewusst.
Mentale Überlastung
Die Folge: mentale Überlastung. Die Mutter übernimmt nicht nur das Familien- und Haushaltsressort, sondern steht auch noch im Spannungsfeld zwischen der Mutterrolle und gesellschaftlicher emanzipatorischer Erwartungen und Ansprüche an sich selbst. Nach außen hin scheinen Jahrzehnte des Ringens um Gleichberechtigung im Handstreich zunichte gemacht worden zu sein. Der Mann geht wieder hinaus in die Welt, um zu arbeiten und sich zu verwirklichen, während die Frau sich um Kinder und Haushalt kümmert.
Allerdings ist der Begriff der Gleichberechtigung hier tatsächlich ein zweischneidiges Schwert. Um das Bild des die Familie versorgenden Erfolgsmannes auf der einen und des Hausmütterchens auf der anderen Seite mal auf den Kopf zu stellen und in die andere Richtung zu überzeichnen: Der Mann findet im Job und bei Kumpeln seinen Zufluchtsort, weil er sich zu Hause wie ein nichtsnutziger Trottel fühlt, wo er in Erziehungsfragen weitgehend entmachtet wurde. Natürlich ist auch diese Darstellung eine Karikatur. Doch wie viele Karikaturen enthält sie ein Körnchen Wahrheit.
Am Ende leiden beide. Der Vater, weil er sich ausgeschlossen fühlt und plötzlich das fünfte Rad am Wagen ist, und die Mutter, weil sie das Gefühl hat, ganz alleine vor einer Mammutaufgabe zu stehen, die sie bis zum Äußersten beansprucht.
Das Tragische: Anstatt beide Partner zusammenzuschweißen, droht die Entfremdung. Dabei ist die Situation hausgemacht, und zwar von beiden.
Doch wie lässt sich dieses Dilemma überwinden?
Wege aus dem Mama-Burnout
In diesem Video von Silke Brandt, ihres Zeichens Mama-Burnout-Coach, erfahrt ihr die ersten 5 Schritte auf dem Weg heraus aus dem Mama-Burnout und hin zu mehr Gelassenheit, Leichtigkeit und Energie.
Bedürfnisse und Gefühle benennen
Es mag schwerfallen, aber an einem klärenden Gespräch führt kein Weg vorbei. Wenn die Mutter sich überlastet fühlt, sollte sie dies gegenüber ihrem Partner offen ansprechen, und dann müssen beide gemeinsam nach Lösungen suchen. Dabei könnte beispielsweise konkret geklärt werden, wer im Alltag welche Aufgabe übernimmt, und zwar eigenverantwortlich. Der Vater muss dabei lernen, die wichtigen Dinge im Auge zu haben, sie auch ernst zu nehmen und selbstständig Verantwortung zu übernehmen, ohne sich auf die Partnerin zu verlassen.
Die Mutter muss dagegen lernen, ihren Mann auch mal machen zu lassen. Wenn der Nachwuchs auf dem Spielplatz die falsche Hose anhat, dann ist das nicht der Untergang des Abendlandes. Und selbst wenn die Schuhe nun gar nicht nur Jacke passen, wird dein Kind davon keine bleibenden Schäden davontragen. Ein bisschen Gelassenheit kann das Leben enorm erleichtern. Dies gilt auch, wenn das Baby älter wird: Kinder kommen in der Regel ganz gut damit zurecht, dass das Einschlafritual bei Papa ganz anders abläuft als bei Mama. Perfektionistische Ansprüche sind fehl am Platz, und es muss nicht immer alles exakt so laufen, wie sich die Mütter das vorstellen.
Mütter sollten den Papas außerdem unbedingt zutrauen, ihr Kind ins Bett zu bringen. Damit stärken sie die Bindung zwischen Vater und Kind und schaffen sich selbst etwas Entlastung. Dabei müssen sie es allerdings aushalten, Verantwortung und Kontrolle abzugeben. Wenn ihnen das gelingt, tut das nicht nur ihnen selbst gut, sondern auch der Paarbeziehung und der Familie als Ganzes.
Das Zauberwort heißt „Nein“
Auch eine Mutter darf Nein sagen. Abgrenzung ist gesund. Wenn sich Frauen vieles zusätzlich aufbürden lassen und oftmals sogar noch ungefragt ihre Hilfe anbieten, ist der Zusammenbruch praktisch vorprogrammiert.
Wenn du also ohnehin schon nicht mehr weißt, wo dir der Kopf steht, und die Freundin plant einen Mädelsabend, deine Mutter braucht Hilfe im Garten oder der Kindergarten sucht noch Helfer für das Sommerfest, dann darfst du ihnen mit einem freundlichen, aber bestimmten Nein entgegentreten.
Vergiss nicht: Wenn du deinem Kind eine gute und starke Mutter sein möchtest, dann musst du auch auf dich selber aufpassen.
Gesunder Egoismus
Ist das Folgende eine Idealvorstellung oder ein Albtraum?
Das Baby ist ist endlich da, und schon gehst du völlig in der Mutterrolle auf. Eine Mutter hat sich aufopfernd um ihr Baby zu kümmern und muss quasi rund um die Uhr für den kleinen hilflosen Wurm da sein. Deswegen hat sie verständlicherweise keine Zeit mehr für sich selbst und muss eben zurückstecken. Das ist ganz normal. Eine Mutter zu sein bedeutet Verantwortung und Pflichterfüllung. Eigene Interessen sind da völlig zweitrangig.
Wenn du bei diesen Zeilen ein Gefühl der Zustimmung verspürt hast, bist du möglicherweise auf direktem Weg in die Aufopferungsfalle.
Selbstverständlich steht das kleine Menschenwesen direkt nach der Geburt zunächst an erster Stelle. Ohne die Eltern, speziell die Mutter, ist es nicht überlebensfähig. Ihr als Eltern seid dafür verantwortlich, dass es dem Baby an nichts fehlt, damit es sich körperlich und psychisch gut entwickeln kann. Daran ist nichts auszusetzen, und diese Zeit gilt es, gemeinsam durchzustehen.
Nicht wenige Frauen gehen jedoch so sehr in dieser Rolle auf, dass sie darin ihren alleinigen Daseinszweck erkennen. Sie definieren sich nur noch als Mutter und vergessen dabei, dass sie ein Mensch mit eigenen Bedürfnissen sind.
Dies kann sich als Irrweg mit weitreichenden Folgen erweisen, spätestens, wenn die Kinder flügge werden. War die Mutter nur noch für die Kinder da, hatte der Vater im Grunde nur zwei Möglichkeiten: Anpassung oder Trennung. Hat er sich angepasst, so teilen beide nun dasselbe Schicksal.
Sind die Kinder so weit herangewachsen, dass sie auf eigenen Beinen stehen wollen, werden die Probleme sichtbar. Die Eltern sind so sehr um die Kinder gekreist, dass sie in ein tiefes Loch fallen. Möglicherweise wissen sie nicht mehr, wer sie sind, weil sie alle Hobbys und Interessen aufgegeben haben. Vielleicht haben sie sich als Partner entfremdet, weil sie sie sich bereits einige Zeit nach der Geburt gegenseitig nur noch mit Mama oder Papa angesprochen haben, und das der Lust aufeinander nicht zuträglich gewesen ist.
Darum ist es so wichtig, sich als Eltern schon frühzeitig daran zu erinnern, dass ihr eigenständige Individuen seid, die Kinder auf die Welt bringen und sie ein Stück begleiten, damit diese ihr eigenes, selbstbestimmtes Leben führen – genauso wie ihr.
Achte auf die wichtigste Ressource für dein Kind – dich selbst
Bereits während der Schwangerschaft sollten Mütter damit beginnen, auf sich selbst zu achten, zu sich selbst freundlich zu sein und auch mal etwas zu machen, das ihnen guttut. Kein Mensch kann rund um die Uhr ausschließlich für einen anderen da sein, ohne dabei auszubrennen.
Der ständige – und bis zu einem Grad sicher auch gerechtfertigte – Rummel um das eigene Baby lässt so manche Mutter vergessen, dass es ihr vielleicht auch mal guttun würde, ein ausgiebiges Bad zu nehmen, eine Runde Sport zu treiben, ein gutes Buch zu lesen oder sich eine Massage zu gönnen.
Dabei sind dies wichtige Ruhepole, aus denen ihr Kraft für euren Alltag schöpfen könnt, um eure geistige Gesundheit zu schützen. Ein paar Stunden für sich zu haben, ist Balsam für die Seele und muss hin und wieder einfach sein.
Das richtige Maß
Natürlich wird eine Frau, die frisch entbunden hat, nicht gleich eine Woche lang ohne Baby in den Wellnessurlaub oder auf Weltreise gehen, und es geht hier schon gar nicht darum, dass ihr euer Baby vernachlässigen sollt, wenn es euch mal besonders auf die Nerven geht.
Es geht vielmehr darum, die richtige Balance zu finden, den Goldenen Mittelweg. Für eine Zeitlang kann es keine Kompromisse geben. Da stehen die zwingenden Grundbedürfnisse eures hilflosen Kindes an erster Stelle. Aber diese Phase geht bald vorbei, und ab dann muss es irgendwo ein Gleichgewicht geben zwischen den Extremen von aufopfernder Selbstaufgabe einerseits und egoistischer Vernachlässigung des Kindes andererseits.
Es geht um das richtige, das gesunde Maß an Egoismus. Auch wenn euer Kind immer an erster Stelle kommt – direkt danach kommt ihr.
Damit ihr genug Kraft habt, um den wirklich anstrengenden Alltag mit Baby data-contrast="auto"> zu meistern, müsst ihr unbedingt dafür sorgen, dass ihr euch Ruheinseln schafft, die ganz alleine euch gehören. Sprecht das mit eurem Partner ab, nehmt euch einen Babysitter oder gebt euer Baby ab und zu bei den Großeltern in Obhut. Schon eine einzige Stunde, die ihr ganz alleine für euch habt, ist Gold wert! Und das solltet ihr euch auch niemals nehmen lassen – in keiner Phase des Heranwachsens: Säugling, Kleinkind, Schulkind oder Teenager.
Jeder Mensch hat ein Recht auf Privatsphäre und auf eine kleine Zeitspanne, die er immer mal wieder ganz für sich alleine hat.
Yoga – eine prima Möglichkeit, um zu entspannen
Wenn ihr nicht wisst, wie ihr am besten zur Ruhe kommen sollt, oder wenn ihr euch zu Hause einfach nicht richtig entspannen könnt, weil euer Partner mit dem schreienden Baby im Nebenraum ist, dann versucht es doch mal mit Yoga. Yoga-Kurse gibt es in fast jeder Stadt, und die Übungen geben euch unglaublich viel Kraft und Ruhe. Ihr habt die Übungsstunde ganz für euch alleine und könnt daraus neue Kraft für den Alltag schöpfen. Viele junge Mütter berichten, dass sie mit Yoga einen optimalen Ausgleich zum stressigen Babyalltag gefunden haben.
Die Partnerschaft
Es ist nicht von der Hand zu weisen: Der elterliche Alltag verlangt euch beiden eine ganze Menge ab, gerade wenn es mehrere Kinder sind. Es ist, als würde das ganze Leben nur noch von den Kindern bestimmt, und jeder Tag scheint eine neue lange To-Do-Liste zu produzieren. Da ist die Gefahr groß, dass ihr euch gegenseitig irgendwann nur noch als Eltern wahrnehmt, und nicht mehr als geliebte und begehrenswerte Partner.
Wie viele Eltern müssen sich nach ein paar Jahren mit Kind eingestehen, dass da eigentlich gar nichts mehr ist, was sie zusammenhält – außer ihrem Nachwuchs?
Darum ist es so unglaublich wichtig, dass sich jeder von euch beiden ein autonomes Eigenleben bewahrt. Ja, ein Kind erfordert, dass ihr als Team für es – und füreinander – sorgt. Aber das tut ihr als individuelle Persönlichkeiten, und nicht als auf eine Funktion reduzierte Automaten.
Das beste Rezept für eine gelungene Partnerschaft – ob mit oder ohne Baby – besteht darin, sich ab und zu Zeit füreinander zu nehmen. Genauso, wie jeder von euch sich pro Woche die eine oder andere Stunde nur für sich selbst gönnen sollte, braucht ihr auch einen Freiraum für eure Zweisamkeit – ganz so wie früher, bevor euer Baby da war.
Ihr müsst damit ja nicht gleich in der ersten Wochen nach der Geburt loslegen, denn da stehen tatsächlich und mit vollem Recht einige Wochen lang andere Dinge auf der Tagesordnung. Aber sobald euer Sonnenschein aus dem Gröbsten raus ist, könnt ihr euch vielleicht dazu durchringen, einen Babysitter, eine liebe Nachbarin, Freundin oder die Großeltern zu engagieren und mal einen Kurzausflug in euer Lieblingsrestaurant zu unternehmen.
Wenn ihr all dies beherzigt und euch nicht nur um das Wohlergehen eures Kindes, sondern auch um euch und eure Partnerschaft kümmert, kommt dies am Ende doch wieder eurem Kind zugute, weil es von starken, glücklichen und liebevollen Eltern großgezogen wird.
Fazit
Es nützt niemandem, dass ihr euch aufreibt, um nach außen hin eine perfekte Fassade zu erschaffen, wenn ihr innerlich irgendwann ausgebrannt und leer seid. Achtet daher darauf, eure Lebensfreude zu nähren und auszudrücken, damit ihr sie an euer Kind weitergeben könnt. Im übertragenen Sinne ist sie für das Kind mindestens genauso wichtig wie die Muttermilch.
Mit einer Federwiege von swing2sleep sichert ihr euch wertvolle Momente der Ruhe, um einmal durchatmen und euch zentrieren zu können. Eurem Kind bietet sie die Sicherheit und Geborgenheit, die es entspannt ein- und durchschlafen lassen, und euch eine gar nicht mal so kleine Hilfestellung, um bei euch selbst zu bleiben. So gestärkt könnt ihr den oftmals stressigen Babyalltag dann noch besser meistern.
Das Team von swing2sleep wünscht euch viel Kraft.
2 Kommentare
Hallo, wo kann ich das e Book runter laden bzw was kostet es? Und auch diese Checkliste wäre interessant 😊
Hallo wo kann ich mir deine Tipps runterladen? Finde es leider nicht.
Lg