Babys 3. Monat: Die Entwicklung eures Babys

Mit einem Baby im Haus vergeht die Zeit wie im Flug. Eben noch habt ihr Neugeborene gekuschelt und schon sind die Babys 3 Monate alt. Doch nicht nur die Zeit verfliegt, auch in der Entwicklung eures Babys passiert allerhand und mehr und mehr Fähigkeiten werden erlangt. Der Babyspeck geht zurück, euer Baby nimmt seine Umwelt mehr und mehr wahr und die Wachphasen werden länger. Sicher gibt es öfter Momente, in denen ihr staunend feststellt, was euer Baby schon wieder Neues gelernt hat. Doch was passiert eigentlich beim Baby im 3. Monat, welche Entwicklungsschritte durchläuft euer Kind und wo steht euer Baby im Entwicklungskalender? Diese und mehr Fragen haben wir, damit ihr einen besseren Überblick bekommt, in diesem Artikel ausführlich beantwortet. 

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Das ist neu in Babys 3. Monat

Die ersten zwei Monate eures Babys waren geprägt von schlafen, füttern und ganz viel kuscheln. Der Schlaf-Wach-Rhythmus eures Nachwuchs war noch ziemlich durcheinander und nach der Geburt musstet ihr euch erstmal richtig kennenlernen. Ihr Eltern wart vermutlich die meiste Zeit damit beschäftigt, den Hunger eures Babys zu stillen, sei es mit Muttermilch oder per Fläschchen und die Gewichtszunahme stand im Vordergrund bei den Besuchen eurer Hebamme. Doch in diesem neuen, dritten Monat beginnt eine neue und aufregende Zeit. Ein 3 Monate altes Baby macht in seiner Entwicklung nun einen großen Sprung – und das lässt es euch vermutlich auch spüren. Ist euer Baby merklich unzufrieden, ruhelos, hat Blähungen und findet es schwer in den Schlaf? Braucht es viel Kontakt, will getragen werden und verlangt vermehrt nach der Brust? Dann entwickelt es vermutlich gerade neue Fähigkeiten.

Die sensorische Entwicklung im dritten Monat

Während euer Neugeborenes einen regelrechten Schlafzimmerblick hatte und außer euch Eltern von seiner Umwelt noch wenig wahrnehmen konnte, beginnt euer Baby im dritten Monat die Welt um sich herum zu entdecken. Die Fähigkeit Farben zu erkennen, die im zweiten Lebensmonat etabliert wurde, wird ausgebaut und hinzukommt, dass euer Schatz nun fließende Bewegungen erkennen kann. Der Blick des Kindes festigt sich und das Schielen, das euch in den ersten Wochen vielleicht vermehrt aufgefallen ist, verschwindet fast gänzlich. Das bemerkt ihr vor allem dann, wenn euer Baby den Blickkontakt zu euch sucht – und auch hält. Muster und Laute können euer Baby jetzt regelrecht fesseln und es wird fasziniert sein von Liedern und buntem Spielzeug. Doch auch die eigenen Hände können mit drei Monaten unheimlich spannend sein.

Die motorische Entwicklung im dritten Monat

Ist euch aufgefallen, dass sich das Köpfchen deines Babys neuerdings gezielt in die Richtung bewegt, in der es eure Stimme vermutet? Das liegt daran, dass sich die Muskulatur im Nacken nun aufbaut. So trainiert euer Baby seine Muskeln im Nacken und Rücken, die es später braucht, um seinen Kopf zu kontrollieren und sich zu drehen. Seinen Kopf kann euer Baby nun sicher schon viel besser halten, was ihm ganz neue Perspektiven bietet. Kräftiges Strampeln und das Hochstemmen in Bauchlage bereiten euer Baby auf Robben und Krabbeln vor. Doch auch die Feinmotorik entwickelt sich im dritten Monat. Gegenstände wecken nun das Interesse eures Babys und es beginnt gezielt danach zu greifen, auch wenn das Loslassen mitunter noch schwerfällt. Die Muskulatur der Hände und Finger lässt sich am besten beim Spielen mit den Händen der Eltern oder einem Angebot an altersgerechtem Spielzeug trainieren. Doch Vorsicht: Wenn euer Baby anfängt, nach Gegenständen zu greifen, ist schnell nichts mehr sicher. Auch wenn ihr euren Schatz auf dem Arm haltet, sollten Gegenstände, die für euer Baby gefährlich sein könnten, wie zum Beispiel eine heiße Tasse Kaffee oder Tee, nicht in greifbarer Nähe sein. 


Die Sprachentwicklung im dritten Monat

Zugegeben, nun schon von Sprachentwicklung zu sprechen, klingt weit hergeholt. Doch tatsächlich – auch wenn wir nur Laute und Gebrabbel verstehen, trainiert euer Baby so die Muskulatur im Bereich des Mundes und der Stimmbänder. So setzt es den Grundstein für die ersten Gespräche mit euch Eltern. Das wohl schönste Beispiel des Trainings der Gesichtsmuskulatur eures Babys: Das erste Lächeln. Mit der Stimme transportiert euer Baby nun auch schon Emotionen und lässt euch wissen, ob es gerade vergnügt ist oder Handlungsbedarf besteht. Vielleicht erkennt ihr anhand des Weinens nun auch schon Hunger, eine volle Windel oder ob euer Baby in den Schlaf begleitet werden möchte. Ob beim Vorlesen, Singen oder wenn ihr euch einfach nett mit eurem Nachwuchs unterhaltet – euer Baby wird anhand der Mundbewegungen und Laute lernen. 

Das sollte ein drei Monate altes Baby können

Jedes Kind ist anders und so entwickelt sich auch jedes Baby ganz nach seinem eigenen Tempo. Sollte euer Baby sein Köpfchen noch nicht halten können oder die Bauchlage ablehnen, müsst ihr euch nicht gleich Sorgen machen. Die Motorik entwickelt sich oft in Schüben und wechselt sich mit Wachstum und Gewichtszunahme ab. Die Entwicklung eures Babys wird in den Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt oder der Kinderärztin zwischen dem dritten und vierten Lebensmonat untersucht, bei der sogenannten U4. Dabei wird geschaut, ob:

  • euer Baby gut trinkt, schläft und ein altersentsprechendes Verhalten aufzeigt. Das prüft euer Arzt oder eure Ärztin in einem Gespräch mit euch Eltern.
  • euer Baby seine Arme und Beine gut beugen und strecken kann und ob der Kopf in Bauchlage gehalten wird. Dabei wird untersucht, ob die Muskulatur in Armen, Beinen und Rücken des Kindes normal entwickelt ist.
  • die Augen des Babys normal entwickelt sind. Dafür wird euer Kinderarzt oder eure Kinderärztin mit einem Spielzeug oder anderen Gegenstand überprüfen, ob euer Baby mit dem Blick folgt.
  • das Kind gut entwickelt ist. Es wird gewogen, gemessen und auch die Organe werden abgehört.

3 Monate altes Baby: So verändert sich euer Alltag

Euer Schatz ist nun wacher und euch stellt sich die Frage, ob es nun notwendig ist, euer Baby zu fördern und wie sich euer Leben nun verändern wird. Das ist normal, doch keine Sorge, viele Dinge werden sich von alleine ergeben. Natürlich könnt ihr nun mit einem Pekip Kurs starten, die meisten werden ab dem dritten Monat empfohlen, doch notwendig ist ein solcher Kurs natürlich nicht. Ein 3 Monate altes Baby braucht vor allem die Menschen in seiner Umgebung, auf die es geprägt ist. Damit ihr aber auch trotz wenig Schlaf und einem ganz neuen Leben, auf das sich alle erstmal einlassen müssen, voll und ganz für euren Schatz da sein könnt, dürft ihr es euch leicht machen. So gibt es Hilfsmittel, die euren Alltag vereinfachen und dabei helfen eine Routine zu etablieren:

  • Um die Sinne zu fördern und Muskulatur der Hände zu stärken, haben 3 Monate alte Babys Spaß an allem, was sich leicht greifen lässt und bestenfalls Geräusche von sich gibt. Knisterbücher, Rasseln und Co. geben Laute von sich, sind meist bunt und haben viele Muster, die euer Baby beim Spielen entdecken kann.
  • Schlafentzug kann Folter gleich kommen. Tragetücher und -hilfen können Entlastung bringen. Dabei sind die Hände frei und die Säuglinge können trotzdem eingekuschelt schlafen. Noch mehr Entlastung im Alltag und für den Rücken der Eltern bringt die swing2sleep. Mit ihren sanften Auf- und Abbewegungen wird das Kind ruhig in den Schlaf begleitet und liegt dabei sicher und gemütlich in der Hängematte, fast wie im Mutterleib.
  • Stillen, sowie die Ernährung eures Babys mit der Flasche, darf nach Bedarf stattfinden. Ob Muttermilch oder Pre, ihr dürft immer dann füttern, wenn euer Baby danach verlangt und müsst euch an keinen strengen Plan halten, solange medizinisch alles in Ordnung ist. 
  • Alles kann und nichts muss. Ein 3 Monate altes Baby ist noch winzig klein, ihr seid noch ganz frisch eine Familie. Nehmt euch die Zeit, die ihr braucht, um anzukommen, alles neu zu sortieren und den Dingen ihren Lauf zu lassen.

Eltern und Babys: 3 Monate Familie

Nun sind also die ersten drei Lebensmonate schon vorbei. Euer Baby entwickelt sich und gedeiht. Ihr wachst als Familie zusammen und erfreut euch am Lächeln des Kleinen, an all den neuen Entwicklungen und bereitet euch auf all die Dinge vor, die da noch kommen werden. Sicher wird es auch mal anstrengend sein und ihr werdet den Kopf und das Herz voll Sorge oder sogar Zweifel haben, das ist normal. Doch die schönen Momente, die Aufregung und Freude werden am Ende überwiegen, solange ihr nur gut auf euch achtet. Wir hoffen, wir konnten euch mit diesem Ratgeber einen guten Überblick darüber geben, was es heißt, ein 3 Monate altes Baby begleiten zu dürfen.

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